Gedichte und Lieder
Ein ewiges Lied - von der Erlösung
Kehrvers:
Komm', oh Tröster, Heil'ger Geist,
Leben, das der Sohn verheißt.
Durch des Glaubens Gnaden-Wind,
wurd' ER Vater - ich Sein Kind.
Gib' uns einen neuen Sinn,
zieh' uns ganz zu Jauhu hin.
Komm', begegne unsrer Not -
rett' uns vor dem sichren Tod.
War der Sünde ganz verfallen,
nun beim Vater in Gefallen.
Wer hat sich das ausgedacht
durch Sein Blut wir freigemacht?
Frei nun, ledig das Gewissen,
denn der Schuldschein ist zerrissen,
und die Strafe ist erlassen,
kann's kaum glauben, kann's kaum fassen.
Unser Hunger ist gestillt,
ob die Welt auch tobt und brüllt.
Wenn die Welt auch tobt und wankt,
DU hast mich neu aufgetankt.
Durch den Tod auf Golgotha
wurde die Verheißung wahr.
Du allein gibst Kraft und Mut,
schützt uns vor der Sünde Flut.
DU gibst Leben, DU schenkst ein -
DU machst durch das Blut uns rein
Wollest edler Hirte mein -
nun auch ewig König sein.
War der Welt und Sünd' versklavt,
das hat Jauhu abgestraft.
Kann nun dankbar IHN bekennen
und darf SEINEN Shuam nennen.
Was kein Mensch erdenken kann,
das hast DU für uns getan.
Was kein Mensch zu glauben wagt,
das hast DU uns zugesagt:
Denn nicht mich hat ER verdammt,
was an meiner Seele krankt.
Hat DEN Sohn für uns gegeben,
daß ich heil werd' - daß wir leben.
Diese Botschaft kam zu uns,
war es unser eigner Wunsch?
Nein, man muss es Gnade nennen
und mit eig'nem Mund bekennen.
Mit dem Herzen will ich's glauben,
dies soll kein Geschöpf mir rauben.
Denn durch Zweifel kam der Tod,
ging zugrunde in der Not.
Doch DU hast uns freigemacht -
meine Seele jauchzt und lacht -
und ich kann nun froh bekennen,
Jauhushua ist der Herr zu nennen.
Weil DU starbst auf Golgotha,
dies war edel, das ist wahr.
Doch die Botschaft, sie geht weiter,
das macht froh, ja - dies macht heiter.
DU weißt alles zu verwalten,
selbst der Tod konnt' Dich nicht halten.
Aus der Gruft erstanden ist,
unser Heiland, Herr und Christ.
Wer kann fassen DEIN Gericht,
selbst die Jünger glaubten's nicht.
Nicht erkannten ULHIMs Hand,
sind doch alle fortgerannt.
Aller Schutz war DIR gebrochen,
niemand hat für DICH gesprochen.
Kann der Retter untergehn,
welcher Mensch könnt' dies verstehen?
Drei Tage und drei Nächt vergangen,
dann bist DU vom Tod erstanden.
Das war uns ganz verborgen -
und macht jetzt frei von Sorgen.
Und die Zeugen hams gesehn,
jetzt kann ich es auch verstehn.
Dieses Zeugnis ist ganz wahr:
DER Sohn musst' sterben auf Golgotha.
Und der Sohn starb nicht für sich.
Nein, ER starb für mich und dich.
ER hat uns das Heil erworben,
doch der Welt bleibt dies verborgen.
Wem ER SEINEN Glauben schenkt,
wird mit SEINEM Geist getränkt.
Keiner kann sichs selber nehmen,
Es ist uns von Jauhu gegeben.
Was ER hat -- uns versprochen,
ER hat es nie - niemals gebrochen.
Heilig ist SEIN ew'ges Wort -
ER trägst es fort an jeden Ort.
Eins ist sicher, ganz gewiss:
DU bist Heiland, DU der Christ.
DU hast all mein Versagen
hinauf nach Golgotha getragen.
Lob und Ehr'- und Preis und Dank
sing' ich nun mein Leben lang
Was könnt' ich auch andres tun,
als in SEINER Liebe ruhn?
Den Erlösungs-Glauben,
soll mir niemand rauben.
DU hast mich erkoren -
am Kreuz hast Du's geschworen.
Und dieser Eid ist heilig -
er schützt mich immer eilig.
DU hast mich erkoren -
der Welt bin ich verloren.
Ich darf die Wahrheit kennen
und SEINEN Shuam nenne.
Frei macht diese Wahrheit
und schenkt mir alle Klarheit.
DU wirst mich ganz erhalten,
DEIN Geist kann endlich walten.
DU hast mich ganz durchdrungen -
und ich sing' in neuen Zungen.
Befreit von aller Feindes List,
dien' ich nun meinem Retter, meinem Christ.
Und niemand soll mich stören,
ich will nur IHM gehören.
Sind die meisten Glaubens-dumm
ist die Welt auch taub und stumm,
ich kann es nimmer lassen,
meinen edlen Herrn zu fassen.
Ist die Welt auch weiter krank,
lebt sie doch in Streit und Zank,
ich will allein diesem Herren
auf ewig, ewig ehren.
Gerne bin ich DEIN Knecht
Das ist doch mehr als Recht.
---
---
Was Du in DEINER Liebe tust,
mein Lob kann niemals sein genug.
Darum will ich IHN ehren
und Seinen Lob vermehren.
Kann es nicht verhehlen,
mir noch Worte fehlen.
SEINEN ganzen Ruhm zu mehren,
kann ich IHN nur verehren.
Diese Ehre steht DIR zu -
hab' in DEINEM Frieden Ruh'.
Öffne meinen stummen Mund -
und mach damit der Welt die Wahrheit kund.
Ich bin völlig angefüllt
mit DIR der meine Seele stillt.
Muss nichts mehr bedauern -
muss nicht weiter trauern.
Will es gar nicht leugnen -
vor DIR und allen Leuten:
hab' noch viel' Gebrechen,
will's mit DIR besprechen.
Ich will nicht mehr verzagen,
denn ich kann ja DICH nun fragen,
weil DU ja mein Retter bist,
mein Erlöser, Herr und Christ.
DU bist mein Heil geworden,
bin der Welt und Sünd gestorben.
Lob und Dank und Ehr und Preis -
DEM Vater, Sohn und Heil'gem Geist.
Wenn dieses Heil dir noch verborgen -
so mach' dir große, große Sorgen.
Ich will's doch nicht verstecken:
dieses Lied soll deinen eignen Frieden schrecken.
Doch auch dich Kecken,
ja, ja, ja, dich Kecken -
dich, dich will Jauhu
aus deinem Tod erwecken.
T. & M. Georg Löding, November 2010 ©
Since I'm a sheep of Yaohushua
I'm joyful and happy day by day
about my shepherd who delivered me
Who knows to feed me
Ha-Ul-Yaohu, oh, Ha-Ul-Yaohu!
All my life moving up and down
the valleys of death and the deserts of the world
the barren places of philosophy
the stupidity of theology
Ha-Ul-Yaohu, oh, Ha-Ul-Yaohu!
All the time hoping for You
but in disbelief hiding away
So once I was lost, but now I'm found
Ha-Ul-Yaohu, oh, Ha-Ul-Yaohu!
My empty heard and my wounded soul
there is nobody who heals, who heals like you
My tears are running like a waterfall
like rivers in spring-times to water my soul.
Ha-Ul-Yaohu, oh, Ha-Ul-Yaohu!
The rest of my life proclaiming Your Shuam
You Shuam is so holy and wonderful
No other Shuam is given to mankind
So let all people call on Your Shuam
Ha-Ul-Yaohu, oh, Ha-Ul-Yaohu!
Since I'm a sheep of Yaohushua
I'm joyful and happy day by day
He knows to feed me
Ha-Ul-Yaohu, oh, Ha-Ul-Yaohu!
T. & M. © Georg Löding, 2000
Der Pilgersmann
Gepriesen sei der Pilgersmann,
der niemals folgt dem Pöbelwahn,
der nie auf Herden Straßen geht
und nie im Äfflings-Zwinger steht
Der unverdrossen zieht hinaus
Zu suchen Jauhu Tempelhaus
Der Jauhu Weistum streng bewacht
Bei sich im Herzen Tag und Nacht
Er gleicht dem blättergrünen Baum
Gepflanzt an eines Flusses Wellensaum
Dem Baum der prangt in Üppigkeit
Und Früchte bringt zu seiner Zeit
Doch die in lasterhaftem Sinn
Die sündenheiße Straße ziehn
Sie welken hin wie dürres Laub
Und sind des Windes Spiel und Raub
Sie wallen hin der Hölle zu
Ich mache meine Augen zu
Mein Ziel ist Ulhims Angesicht
Doch ihres ist das Weltgericht.
nach Psalm 2
Bibelübersetzung nach Wulfila ins Gotische;
Autor unbekannt, gelesen 1988 Musik © Georg Löding, 1988
Donum Dei Altissimi
//: Donum dei altissimi : // viermal
//: Jesus Christus hochgelobt : // zweimal
Gepriesen seist du alle Zeit
für deine Gnade die an mir geschah
Gabst Frau und Kinder zu meinem Glück,
gabst Haus und Nahrung jeden Tag
Hielst deine Hand stets über mir
und allen die mir angehörn
Vergabst mir oft und jedes Mal,
die Sünde, die ich dir befahl
Tust überreichlich auch verzeihn,
was ich in meiner Blindheit noch nicht seh.
So öffne mir den klaren Blick
Für deine Wege das ich seh
Den Weg des Lebens will ich gehen
Mit dir dem Licht, das nie verlischt
So schütze uns auch weiterhin
Bis eines Tages kommst uns holn
Vom Bösen dann befreit für alle Zeit
So preisen wir dann deine Herrlichkeit.
//: Donum dei altissimi : //viermal
//: Jesus Christus hochgelobt : // zweimal
T. & M. © Georg Löding, 1989
Donum dei altissimi „Geschenk des höchsten Gottes“
Hephata
Hephata tu dich auf
Und der Taube steht erschüttert
Und der Stummen Lippe zittert
Als es klingt: Spring auf! spring auf!
Und es schwillt in Himmels-Chören
Seiner Zunge Fessel springt
Er vermag es selbst zu hören,
wem er Dankeshymnen singt
Hephata, tu dich auf
und des Heilnds Worte tönen
bis die Bangen sich gewöhnen
an den Trost im Leidenslauf
Öffne nun des Ohres Kerker
taub vom leeren Lärm der Welt
machen mich nun immer stärker
froh im Wort von Gott erhellt
Hephata, tu dich auf
Das ist Schöpfungsworts Geschwister
Zieht der Lenzwind die Register
Um des Waldes nackten Knauf
Frühlingsregen Tropfen fallen
Auf die junge Buchenpracht
Sonnen-Töne hört man schallen
Hephata! entspring der Nacht
Hephata, tu dich auf
Allmachtsworte hehrer Sage
Schmetternd ruft am Jüngsten Tage
Die Posaune all zuhauf
Durch das Totenreich wird beben
Brausend Gottes Hephata
Und die offnen Gräber geben
Antwort im Hallelujah!
T: Martin Andersen Nexø, *26.06.1969 +01.06.1954
aus „Ditte Menschenkind“ frei zitiert
M: © Georg Löding, 1982
Bongo
Bongo, Bongo I went to Congo
Got a Cola – got Ebola
Gone to Bundibuyo
Ate some monkeys – very funky
Back to Congo
Got more Cola – got more Ebola
T u. M: © Georg Löding, 2007
Herr, Du hast meine Seele vom Tod errettet,
Du hast mich von dem Verderben erlöst.
Darum dank ich dir und darum spiel ich dir
Darum sing ich dir und darum tanz ich dir.
Der böse Feind hatte meine Seele gefangen,
mich in die tiefste Grube geworfen.
Doch da halfst du mir
Als ich zu dir schrie
Doch da halfst du mir
Als ich zu dir schrie
Darum dank ich dir und darum spiel ich dir
Darum sing ich dir und darum tanz ich dir.
T u. M: © Georg Löding, 1984
Open your hard
Open, open your hard
Open, open your hard
Open your hard and your mind
Open your hard for Jauhu
Open your hard for Jauhu
Open your hard for Jauhushua hol-Mehushchay
T u. M: © Georg Löding, 2000
Abi reschit bara Ulhim et ha-schamjim ve-et ha-erez
„Der Vater schuf den Anfang, die Überhimmlischen,
die Himmel und die Erde.“ 1. Mose 1,1
M: © Georg Löding, 2012
Hildegard von Bingen,
lässt mein Herz noch heute singen
auch Elisabeth von Marburgs Berg
zeigt mit Ulhims Werk
Ist fast tausend Jahre her,
glaubt' das gibt es heut' nicht mehr -
doch dann hab' ich selbst erfahren,
was die beiden Frauen sahen:
Christus ist das Licht der Welt
nicht zu kaufen für viel Gelt.
T u. M: © Georg Löding, 2003
Die Gefallenen
Gefallen, gefallen ist sie
die große Hure Babylon,
gestürzt ist der Fürst dieser Welt!
In einer Stunde gingen sie zugrunde
und warn nie mehr gesehn
Sie die verführte die Könige der Welt -
Nun weinen alle Kaufleute um sie.
T u. M: © Georg Löding, 2000
Jauhushua ich danke dir für deine Güt und Gnad,
denn du hast mich ganz frei gemacht
und rein vor dich gestellt
T u. M: © Georg Löding, 1984
Gloria
Glory, glory, glory to Jauhushua
Glory, glory, glory to Jauhushua
Glory, glory, glory to Jauhushua
Jauhushua is king
Macht und Reichtum und die Anbetung
Macht und Reichtum und die Anbetung
Macht und Reichtum und die Anbetung
Jauhushua is king
T: © Georg Löding, 1989/2000 M: unbekannt aus Bergen, Norwegen