DER SIMULANT
Im Jahre 1871 haben die Deutschen Länder einen Staat konstituiert. Es handelt sich völkerrechtlich um einen Bundes-Staat. Die verschiedenen Deutschen Länder, völkerrechtlich handelt es sich dabei um Staaten, hatten sich also zu einem gemeinsamen Bund zusammengeschlossen. Diesem Staatenbund wurde der Name Deutsches Reich gegeben.[1] Durch Abstammung und Geburt bin ich Deutscher, und damit Staatsangehöriger des Deutschen Reiches. Meine Staatsangehörigkeit ist somit Deutsches Reich. Aus meiner Staatsangehörigkeit ergeben sich sowohl Rechte als auch Pflichten als einer natürlichen Person dieses Staates, dem ich angehöre.
Aus Artikel 15 der „«Universal Declaration of Human Rights» (UDHR) (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, AEMR) vom 10. Dezember 1948“ ergibt sich, daß ich ein Recht auf Staatsangehörigkeit habe.
[1]“Seine Majestät der König von Preußen im Namen des Norddeutschen Bundes, Seine Majestät der König von Bayern, Seine Majestät der König von Württemberg, Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Baden und Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Hessen und bei Rhein für die südlich vom Main gelegenen Theile des Großherzogtums Hessen,
schließen einen ewigen Bund zum Schutze des Bundesgebietes und des innerhalb desselben gültigen Rechtes, sowie zur Pflege der Wohlfahrt des Deutschen Volkes.
Dieser Bund wird den Namen Deutsches Reich führen und wird nachstehende Verfassung haben.
Artikel 1
Das Bundesgebiet besteht aus den Staaten Preußen mit Lauenburg, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Weimar, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Koburg-Gotha, Anhalt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck, Bremen und Hamburg.“ Auszug aus der Verfassung des Deutschen Reiches vom 16. April 1871
Nach heutigem Verständnis, kann nicht davon gesprochen werden, daß diese Verfassung eine „demokratische“ ist. Aber sie ist bis heute die erste und einzige Verfassung für Deutschland und begründete den ersten Rechtsstaat in der Geschichte der Menschheit. Der Reichstag (das Parlament) verabschiedete die Verfassung am 14. April 1871 mit überwältigender Mehrheit. Der Reichstag selbst bestand aus 382 direkt gewählten Abgeordneten, die aus elf unterschiedlichen Parteien kamen. Das Deutsche Reich hatte also bereits starke demokratische Elemente.
Es gab schon vorher Verfassungen, die eher demokratisch genannt werden können. In diesen ging es aber vornehmlich um die Rechte und Pflichten der Einwohner untereinander und ihres Verhältnisses zwischen ihnen und denen von ihnen gewählten Regierungen. Es ging um die Rechte und Pflichten des Einzelnen innerhalb eines bereits bestehenden Gemeinwesen, also eher um die Schaffung und Verwirklichung einer gesellschaftspolitischen Ordnung.
Bei der Verfassung des Deutschen Reiches standen ganz andere Überlegungen im Vordergrund, nämlich Schutz eines Gebietes (militärisches Bündnis zwischen unabhängigen Staaten), Schutz bestehender Gesetze und zukünftiger Ausbau dieser (Verwirklichung einer zivilen Gesellschaft, die auf Recht gründet) und die Wohlfahrtspflege der Menschen innerhalb dieses Schutzgebietes. Es ging um die Schaffung und Verwirklichung eines einzigen Staates aus bereits gesellschaftspolitisch bestehenden Ordnungen und Staaten. Es wurde demzufolge ein Nationalitätenstaat gegründet.
Kulturell sprechen wir von Vaterland, wenn wir Deutschland meinen oder von unserer Deutschen Mutters Sprache. Und zwar auch dann, wenn wir ethnologisch unterschiedlichen Stämmen angehören, wie Alemannen, Anhalter, Badenser, Bayern, Böhmer, Brandenburger, Bremer, Elsäßer, Franken, Friesen, Hamburger, Hessen, Holsteiner, Juden, Jüten, Lothringer, Luxemburger, Mecklenburger, Österreicher Ostpreußen, Pommern, Posener, Preußen, Sachsen, Schlesier, Schleswiger, Schwaben, Siebenbürger, Sorben, Sudeten, Tiroler, Thüringer u.v.m.
Alle diese Stämme entschieden sich in ihrer Geschichte freiwillig, aber oft auch unfreiwillig und nur unter Androhung von Gewalt und durch Zwangsmaßnahmen für die römisch-katholische Religion, die allgemein auch als Christentum bezeichnet wird. Mit Ausnahme der Juden, die auch das Christentum nicht annahmen, hatten alle Stämme im Laufe einer langen Zeit ihre Stammesgebiete erobert oder besiedelt. Sie begründeten Länder und Reiche. Juden, klein an Zahl und damit ohne praktische militärische Macht und aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen einwandernd, waren die Schutzbefohlenen deutscher Könige und Kaiser, aber auch weltlicher oder kirchlicher Kurfürsten. Mit starken Einfärbungen und von wenigen Ausnahmen abgesehen, sprachen sie alle ein zum Indogermanischen zählendes Deutsch.
Im Jahre 1914 erklärte das Deutsche Reich aufgrund von vertraglich eingegangenen Bündnisverpflichtungen mit Österreich-Ungarn Krieg gegen jene Staaten, die sich mit der k. u. k.. Monarchie bereits im Krieg befanden. Klein an Kraft und groß an Irrtum überfiel es zudem auch ohne Kriegserklärung einige seiner Nachbarstaaten. Die stattgefunden Kriege in der Zeit von 1914 bis 1918 gingen als Erster Weltkrieg in das Gedächtnis der Menschheit ein. Militärisch endete dieser Krieg mit der Niederlage des Deutschen Reiches und dem Untergang der k. u. k.-Monarchie sowie des Russischen Reiches. Für das Deutsche Reich bedeutete dies Gebiets- und Einwohnerverlust. Teile des Reichsgebietes wurden völkerrechtswidrig entrissen.
In den Jahren 1918 bis 1933 putschten sich verschieden Interessengruppen an die Macht in Deutschland. Ab 1933 etablierte sich eine sozialistische Diktatur, die sich euphemistisch 'national' nannte. Von 1939 bis 1945 befand sich das Deutsche Reich erneut in Kriegen, die als Zweiter Weltkrieg bezeichnet werden. Auch dieser Krieg endete für das Deutsche Reich in einer militärischen Niederlage.
Das Deutsche Reich wurde 1945 völkerrechtswidrig beschlagnahmt und unter den Siegermächten in vier Zonen und drei Verwaltungsgebiete aufgeteilt. Damit wurde es also nicht nur für eine bestimmte Zeit besetzt bis die Staatsordnung wiederhergestellt ist. Euphemistisch wird das als 'Befreiung', gar als 'Befriedung' bezeichnet; siehe Caesaris Commentarii de Bello Gallico: „Als ich die Gallischen Stämme befriedet hatte“. Die drei Verwaltungsgebiete gingen faktisch an die ehemalige Sowjetunion und Polen. Die vier Zonen stehen militärisch unter Amerikanischer, Britischer, Französischer und Sowjetischer Hoheit.
Am 5. Juni 1945 übernahmen die Okkupanten durch ihre Oberbefehlshaber kraft Besatzungsrechts [Haager Landkriegsordnung Teil III.] die Regierungsgewalt im Gebiet des Deutschen Reiches „Um die Ordnung wieder herzustellen“ in den von ihnen besetzten Gebieten. Es handelte sich damit um die Errichtung eines Koimperium, also um die Gemeinschaftsherrschaft auf dem Gebiet eines fremden Staates, der besiegt ist, aber trotz fehlender Handlungsfähigkeit weiterbesteht.
Für die drei „westlichen“ Zonen wurde die Besatzungsverwaltung BRD und für die sowjetische Zone die DDR geschaffen. Diese Organisationen sollten quasi autonom die Kontrolle anstelle der vier Mächte über das beschlagnahmte Besatzungsgebiet ausüben, also selbstverantwortlich verwalten. Es handelt sich somit um zivilrechtliche Einrichtungen zur Verwaltung militärisch besetzten fremden Staatsgebietes.
Beiden Einrichtungen, also die BRD und die DDR Besatzungsorganisationen gaben sich nach Vorgaben und unter Kontrolle der Siegermächten für die Westlichen Zonen ein Grundgesetz und für die Sowjetische Zone eine Verfassung. Beide Einrichtungen konstituierten sich im Jahr 1949 also vier Jahre nach der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches und der Beschlagnahme seines Staatsgebiets. Da sie beide fremdbestimmt sind, liegt keine Souveränität vor.
Im Jahr 1990 verschmolz die DDR-Besatzungsverwaltung mit der BRD-Besatzungsverwaltung. Mithin ist hier kein Staat entstanden sondern eine Verwaltungserweiterung der BRD über das Gebiet, das die DDR vormals im Auftrag der Sowjetunion verwaltete. Dies wurde uns als sogenannte Wiedervereinigung verkauft. BRD und DDR waren aber nie getrennt. Es handelte sich um zwei verschiedene Organisationen, die unterschiedliche Gebiete des Deutschen Reiches für die vier Okkupanten verwalteten. Organisationen können sich vereinigen, um sich aber wiedervereinigen zu können, müssen sie vorher zusammen gewesen sein und sich getrennt haben. Dies war aber zu keinem Zeitpunkt ihrer Existenz der Fall.
Zu keinem Zeitpunkt war die BRD ein Staat, genau so wenig wie die DDR je einer war. Auch 1990 wurde die BRD kein Staat. Auch wurden durch die Verträge weder die Einheit Deutschlands noch die Souveränität Deutschlands verwirklicht. Deutschland - und das ist staats- und völkerrechtlich das Deutsche Reich - wird somit seit der Kapitulation seiner Wehrmacht im Mai 1945, nunmehr 68 Jahren lang, von den Vier Mächten fremdbestimmt. Weder Einigkeit noch Recht noch Freiheit sind Wirklichkeit für der Deutschen Vaterland geworden.
Die BRD ist eine Besatzungs-Organisation, die auf „demokratisch“ tut. Sie ist (noch) KEINE Firma (das wäre nämlich harmlos) und sie könnte und würde ständig verklagt werden und verlieren. Über Deutschland - das Deutsche Reich ist gemeint - übt sie eine absolute DIKTATUR aus. Es handelt sich bei der BRD um ein fremdbestimmte Organisation ausländischer Mächte. Die BRD ist ein “Staats-Simulant”, sie tut so als ob sie ein Staat sei und scheint vielen auch aufgrund ihres Auftretens als ein solcher.
Der Staats-Simulant BRD übt mit Hilfe eines BRD Regimes (eine organisierte kriminelle Vereinigung = MAFIA) die stellvertretende absolute Diktatur der vier Mächte über das Deutsche Reich aus, welches aufgrund der bedingungslosen Kapitulation seiner Verteidigungskräfte von den vier Mächten völkerrechtswidrig beschlagnahmt wurde und noch 68 Jahre nach dem Ende der militärischen Kampfhandlungen illegal besetzt gehalten wird.
Dazu BEDIENT sich der Staats-Simulant BRD unter Wahrung eines Rechtsscheins auch vieler privater Firmen, privater Körperschaften und privater Organisationen – die sich unter anderem auch Gerichte und Behörden nennen, obwohl sie keine sind. Eine solche Firma, deren sich der Staats-Simulant BRD bedient, ist zum Beispiel die Bundesfinanzagentur GmbH oder das Finanzamt – ist ja auch gar kein Amt, sondern der TRIBUT-Eintreiber der vier Mächte.
Das Zwanzigste Jahrhundert war ein grausames. Ganze Jahrgänge und Generationen verloren durch Mord, Folter und Holocaust ihr Leben. Ungezählten Kindern raubte es den Vater, die Mutter, den Bruder, die Schwester. Kälte und Hunger, der Verlust der Heimat durch Entreißen und Raub derselben oder durch Vertreibung aus ihr haben die Völker gedemütigt und entzweit. Es ist eine Herabwürdigung aller Opfer, wollte man versuchen, das eine Leid gegen ein anderes aufzurechnen, aber es gehört zur jedes Menschen Würde, die Wahrheit auszusprechen, daß das Deutsche Volk bis zum heutigen Tage gedemütigt, ausgebeutet, fremdbestimmt und unterdrückt wird, wie es wohl mit keinem anderen Volk geschieht.
Innerhalb des Staats-Simulanten BRD als einer Organisation zur Verwaltung eines fremden Staatsgebietes und seiner Bewohner „herrscht“ Recht und Ordnung. Dies ist die wichtigste Grundvoraussetzung, um effektiv und geschmeidig das unter fremder Besatzung stehende Gebiet verwalten zu können. Das haben die Okkupanten gut erkannt. Denn wie kann eine Bevölkerung besser ausgeplündert werden, als wenn der Ausbeuter (Tribut-Nehmer) von den Ausgebeuteten (den Tribut-Zahlern) als rechtens empfunden wird, weil ja alles nach Recht und Ordnung zugeht?
Das dann hier und da mal ein Mitarbeiter (auch auf höherer Ebene, vielleicht sogar mit dem Titel 'Kanzler', 'Minister' oder 'Richter“ - was sie innerhalb der Organisation ja durchaus sind) der Okkupanten Organisation abgestraft oder bestraft wird, ist für den unkundigen Zuschauer einer solchen Straf- Inszenierung natürlich eine wirklich gelungene Vorstellung im Kasperle-Theater. „Schau mal Mami, der Kasperle hat aber dem bösen Räuber ordentlich mit dem Knüppel verhauen“ und die beglückte Kinderseele von Klein-Maxi und Großzog Lieschen geht beglückt nach Hause.
Wäre die Darbietung doch wenigstens professionell arrangiert worden, könnte vielleicht sogar ich auf die Gedanken kommen, es handele sich um eine wirklich gelungene Aufführung. An so was sollten die Systemlinge einfach mal die Profis aus Hollywood ran lassen, denn schließlich zahle ja auch ich meinen Eintritt ins Theater und ich finde, hin und wieder haben auch wir es einmal verdient, sagen dürfen zu können: „Wau! Das war aber Große Bühne – echtes Welttheater!“
Aber diese Vorstellung? Ganz fade! Und dieser Laiendarsteller von einem „Richter“ ..., Fresse hat sich ja wenigstens mit seinem Geschrei noch lächerlich gemacht, … aber hier? Nur noch peinlich, peinlich, peinlich.
Weitere Überlegungen:
„Beim Zerfall eines Staates in mehrere Teilgebilde stellt sich jeweils die Frage, ob eines dieser Teilgebilde mit dem zusammengebrochenen Gesamtstaat identisch ist und damit dessen Völkerrechtspersönlichkeit fortsetzt oder ob es sich stattdessen bei allen diesen nunmehr unabhängigen Teilgebieten um neue Staaten handelt. Die Entscheidung dieser Frage, die zugleich mit darüber befindet, ob es sich bei dem Sukzessionsfall um eine bloße Separation/Sezession oder um eine vollständige Dismembration handelt, ist […] von enormer praktischer Bedeutung. Denn nur im Verhältnis zu dem subjektsidentischen Staat erscheint die Fortsetzung vertraglicher und anderer Rechtsverhältnisse – wenn auch geographisch beschränkt auf dessen geschrumpftes Gebiet – unproblematisch.“ Zitat: nach Andreas Zimmermann, Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge. Springer, 2000, S. 66–67.
Das Bundesverfassungsgericht stellte am 31. Juli 1973 bei der Überprüfung des Grundlagenvertrags mit der DDR fest (2 BvF 1/73; BVerfGE 36, 1[6]):
"Das Grundgesetz – nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! – geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist; das ergibt sich aus der Präambel, aus Art. 16, Art. 23, Art. 116 und Art. 146 GG.
Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, an der der Senat festhält.
Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig.
Im Grundgesetz ist auch die Auffassung vom gesamtdeutschen Staatsvolk und von der gesamtdeutschen Staatsgewalt „verankert“ (BVerfGE 2, 266 [277]). Verantwortung für „Deutschland als Ganzes“ tragen – auch – die vier Mächte
(BVerfGE 1, 351 [362 f., 367]).
Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert.
Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat „Deutsches Reich“ – in Bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings „teilidentisch“, so daß insoweit die Identität keine Ausschließlichkeit beansprucht. […] Sie beschränkt staatsrechtlich ihre Hoheitsgewalt auf den „Geltungsbereich des Grundgesetzes“.
Die Bundesrepublik […] fühlt sich aber auch verantwortlich für das ganze Deutschland […]. Die Deutsche Demokratische Republik gehört zu Deutschland und kann im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland nicht als Ausland angesehen werden."
Also, die BRD ist Verwalterin eines Teils des Deutschen Reiches! (Ein Teil Deutschlands wurde neu organisiert)
Hieraus ergeben sich folgende Fragen.
Ist das Deutsche Reich zusammengebrochen?
Wenn ja, hat das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert, existiert es also noch oder ist es untergegangen?
Wenn ja, ist das Deutsche Reich nach dem Zusammenbruch in mehrere Teilgebilde zerfallen?
Wenn es in mehrere Teilgebilde zerfallen ist, ist eines dieser Teilgebilde mit dem zusammengebrochenen Gesamtstaat identisch und setzt damit dessen Völkerrechtspersönlichkeit fort?
Oder handelt es sich stattdessen bei allen diesen nunmehr unabhängigen Teilgebieten um neue Staaten?
Und daraus die folgenden Antworten.
Das Deutsche Reich ist weder durch die Kapitulation seiner Wehrmacht (militärische Streitkraft) noch durch die völkerrechtswidrige Verhaftung seiner Regierung zusammengebrochen. Das Deutsche Reich wurde durch diese beiden Ereignisse lediglich handlungsfähig, wie das Bundesverfassungsgericht für die BRD im Jahre 1973 richtig festgestellt hat.
Das Deutsche Reich existiert trotz der Kapitulation seiner Wehrmacht (militärische Streitkraft) und der völkerrechtswidrige Verhaftung seiner Regierung 1945, die seine Handlungsunfähigkeit zur Folge hatten, fort. Es ist weder durch die Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen.
Das Deutsche Reich zerfiel damit nicht in mehrere Teilgebilde. Die Okkupationsmächte teilten das von ihnen militärisch besetzte Gebiet des Deutschen Reiches, welches sie wiederum völkerrechtswidrig beschlagnahmten, in militärische Zonen ein. De Facto handelte es sich dabei jedoch um eine Aufteilung einer Beute im wirtschaftlichen Sinne.
Diese militärische Zonen sind keine Teilgebilde eines zusammengebrochenen Gesamtstaates noch des handlungsunfähigen Deutschen Reiches geworden. Weder die eine militärische Zone noch eine andere der alliierten Okkupationsmächte ist mit dem Deutschen Reich als Staat identisch. Deshalb können diese Zonen auch nicht dessen Völkerrechtspersönlichkeit fortsetzen! Daran ändert auch die Errichtung fremdbestimmter Organisationen, wie sie die BRD und DDR darstellen, durch die Okkupationsmächte nichts.
Die militärische Zonen stellen keine Teilgebilde dar und es handelt sich bei ihnen auch nicht um unabhängig gewordene Teilgebiete des handlungsfähigen Deutschen Reiches. Die BRD wurde genauso wie die DDR errichtet, um die unter fremder Staatsgewalt ausgeübten Regierungsgewalten über das Deutsche Reich zu organisieren. Es wurden also Organisationen geschaffen, die quasi-zivil militärisch besetztes Gebiet fremdbestimmt zu verwalten hatten. Mithin entstanden also weder Staaten noch Organisationen, die die Nachfolge des Deutschen Reiches inne hatten, noch identisch oder teilidentisch mit ihm sind oder waren.
Das Deutsche Reich ist weiterhin beschlagnahmt und wird durch die Besatzungs-Organisation BRD unter Leitung eines Regimes, fremdbestimmt verwaltet. Die Besatzung des Deutschen Reiches ergibt sich u. a. aus den folgenden Artikeln des Grundgesetzes für die BRD.
Auszug aus dem Grundgesetz für die BRD:
Art 120
Der Bund trägt die Aufwendungen für Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolgelasten nach näherer Bestimmung von Bundesgesetzen.
Soweit diese Kriegsfolgelasten bis zum 1. Oktober 1969 durch Bundesgesetze geregelt worden sind, tragen Bund und Länder im Verhältnis zueinander die Aufwendungen nach Maßgabe dieser Bundesgesetze. Soweit Aufwendungen für Kriegsfolgelasten, die in Bundesgesetzen weder geregelt worden sind noch geregelt werden, bis zum 1. Oktober 1965 von den Ländern, Gemeinden (Gemeindeverbänden) oder sonstigen Aufgabenträgern, die Aufgaben von Ländern oder Gemeinden erfüllen, erbracht worden sind, ist der Bund zur Übernahme von Aufwendungen dieser Art auch nach diesem Zeitpunkt nicht verpflichtet. Der Bund trägt die Zuschüsse zu den Lasten der Sozialversicherung mit Einschluß der Arbeitslosenversicherung und der Arbeitslosenhilfe. Die durch diesen Absatz geregelte Verteilung der Kriegsfolgelasten auf Bund und Länder läßt die gesetzliche Regelung von Entschädigungsansprüchen für Kriegsfolgen unberührt.
Art 123
Recht aus der Zeit vor dem Zusammentritt des Bundestages gilt fort, soweit es dem Grundgesetze nicht widerspricht.
Die vom Deutschen Reich abgeschlossenen Staatsverträge, die sich auf Gegenstände beziehen, für die nach diesem Grundgesetze die Landesgesetzgebung zuständig ist, bleiben, wenn sie nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen gültig sind und fortgelten, unter Vorbehalt aller Rechte und Einwendungen der Beteiligten in Kraft, bis neue Staatsverträge durch die nach diesem Grundgesetze zuständigen Stellen abgeschlossen werden oder ihre Beendigung auf Grund der in ihnen enthaltenen Bestimmungen anderweitig erfolgt.
Art 125
Recht, das Gegenstände der konkurrierenden Gesetzgebung des Bundes betrifft, wird innerhalb seines Geltungsbereiches Bundesrecht,
1. soweit es innerhalb einer oder mehrerer Besatzungszonen einheitlich gilt,
soweit es sich um Recht handelt, durch das nach dem 8. Mai 1945 früheres Reichsrecht abgeändert worden ist.
Die „Bundesrepublik Deutschland“ ist weder ein BUND noch eine REPUBLIK noch Deutschland.
Die BRD war niemals ein Staat gewesen und sie ist es nicht!
Bedauerlicherweise "kümmern" wir uns all zu sehr um die Probleme der BRD - dem Besatzungs-Apparat - die uns doch eigentlich gar nichts angehen [sollten].
Deutschland - das ist das Deutsche Reich - kann sich von gar nichts trennen, denn es ist immer noch nicht handlungsfähig, weil wir es einfach nicht schaffen [wollen?], entsprechende Organisationen aufzubauen.
Wir - wenn wir es denn überhaupt ernst meinen - müssen uns organisieren damit Organisationen entstehen, die das Deutsche Reich erst einmal befähigen, handlungsfähig zu sein.
Das nimmt uns eben keiner ab, das müssen wir selber tun. Weder die Besatzer unserer Heimat noch die BRD als Besatzungs-Verwaltungs-Organisation werden dies in die Wege leiten.
Auf Hilfe von außen werden wir vergeblich warten [müssen]. Da wird uns keine der bestehenden Parteien helfen und es wird auch weder Hilfe aus Neuschwabenland, einer Hohlen Erde, einem Planeten Niburu noch aus dem All kommen. Und auch auf "kirchliche" Institutionen bilde sich niemand etwas ein, sie singen schon seit Ewigkeiten das Lied derer, deren Hand sie mästet.
Um die Handlungsfähigkeit der Heimat wieder herzustellen, sind wir auch nicht auf ein Millionen Heer von Menschen angewiesen und auf die Schlaf- und Zipfelmützen brauchen wir auch gar nicht erst warten.
Gleichzeitig ist es erforderlich, eine Nationalversammlung zu organisieren, denn wir wollen ja wohl NICHT, daß die HERREN, die 1918 unsere Heimat im Stich ließen, wieder das Sagen haben, oder daß die Verräter von 1918 und 1933 mit ihrer von Fremden oktroyierten "Verfassung" vom 11.8.1919 kommen.
Deshalb ist die Verfassung des Deutschen Reiches entsprechend zu ändern
und zwar in einer Nationalversammlung zu ändern!
Denn das Folgende IST nun einmal geschichtlich, de jure und de facto das Deutsche Reich:
“Seine Majestät der König von Preußen im Namen des Norddeutschen Bundes, Seine Majestät der König von Bayern, Seine Majestät der König von Württemberg, Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Baden und Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Hessen und bei Rhein für die südlich vom Main gelegenen Theile des Großherzogtums Hessen,
schließen einen ewigen Bund
zum Schutze des Bundesgebietes
und des innerhalb desselben gültigen Rechtes, sowie zur Pflege der Wohlfahrt des Deutschen Volkes.
Dieser Bund wird den Namen Deutsches Reich führen und wird nachstehende Verfassung haben.
Artikel 1
Das Bundesgebiet besteht aus den Staaten Preußen mit Lauenburg, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Weimar, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Koburg-Gotha, Anhalt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck, Bremen und Hamburg.“ Auszug aus der Verfassung des Deutschen Reiches vom 16. April 1871
Genehmigungsschreiben der Militärgouverneure der britischen, französischen und amerikanischen Besatzungszone zum Grundgesetz
vom 12. Mai 1949
Herrn Dr. Konrad Adenauer
Präsident des Parlamentarischen Rates
Bonn
Sehr geehrter Herr Dr. Adenauer !
1. Das am 8. Mai vom Parlamentarischen Rat angenommene Grundgesetz hat unsere sorgfältige und interessierte Aufmerksamkeit gefunden. Nach unserer Auffassung verbindet es in glücklicher Weise deutsche demokratische Überlieferung mit den Prinzipien einer repräsentativen Regierung und einer Rechtsordnung, die die Welt als für das Leben eines freien Volkes unerläßlich betrachtet.
2. Indem wir die Verfassung genehmigen, damit sie gemäß Artikel 144 (1) dem deutschen Volke zur Ratifizierung unterbreitet werde, nehmen wir an, daß Sie verstehen werden, daß wir verschiedene Vorbehalte machen müssen. Zum ersten unterliegen die Befugnisse, die dem Bund durch das Grundgesetz übertragen werden, sowie die von den Ländern und den örtlichen Verwaltungskörperschaften ausgeübten Befugnisse den Bestimmungen des Besatzungsstatutes, das wir Ihnen schon übermittelt haben und das mit dem heutigen Datum verkündet wird.
3. Zweitens versteht es sich, daß die Polizeibefugnisse, wie sie in Artikel 91(2) enthalten sind, nicht ausgeübt werden dürfen, bis sie von den Besatzungsbehörden ausdrücklich gebilligt sind. In gleicher Weise sollen die übrigen Polizeifunktionen des Bundes im Einklang mit dem in dieser Frage an Sie gerichteten Schreiben vom 14. 4. 49 ausgeübt werden.
4. Ein dritter Vorbehalt betrifft die Beteiligung Groß-Berlins am Bund. Wir interpretieren den Inhalt der Artikel 23 und 144 (2) des Grundgesetzes dahin, daß er die Annahme unseres früheren Ersuchens darstellt, demzufolge Berlin keine abstimmungsberechtigte Mitgliedschaft im Bundestag oder Bundesrat erhalten und auch nicht durch den Bund regiert werden wird, daß es jedoch eine beschränkte Anzahl Vertreter zur Teilnahme an den Sitzungen dieser gesetzgebenden Körperschaften benennen darf.
5. Ein vierter Vorbehalt bezieht sich auf die Artikel 29 und 118 und die allgemeinen Fragen der Neufestsetzung der Ländergrenzen. Abgesehen von Württemberg-Baden und Hohenzollern hat sich unsere Haltung in dieser Frage, seitdem wir die Angelegenheit mit Ihnen am 2. März besprochen haben, nicht geändert. Sofern nicht die Hohen Kommissare einstimmig eine Änderung dieser Haltung beschließen, sollen die in den genannten Artikeln festgelegten Befugnisse nicht ausgeübt werden und die Grenzen aller Länder mit Ausnahme von Württemberg-Baden und Hohenzollern bis zum Zeitpunkt des Friedensvertrages, so wie sie jetzt festgelegt sind, bestehen bleiben.
6. Wir sind fünftens der Auffassung, daß Artikel 84, Absatz 5, und Artikel 87, Absatz 3, dem Bund sehr weitgehende Befugnisse auf dem Gebiet der Verwaltung geben. Die Hohen Kommissare werden der Ausübung dieser Befugnisse sorgfältige Beachtung schenken müssen, um sicherzustellen, daß sie nicht zu einer übermäßigen Machtkonzentration führen.
7. Bei unserer Zusammenkunft mit Ihnen am 25. April unterbreiteten wir Ihnen eine Formel, in der auf englisch der Sinn des Artikels 72 (2), 3, wiedergegeben war. Diese Formel, die Sie annahmen, da Sie Ihre Auffassung wiedergebe, lautete wie folgt:
"weil die Wahrung der Rechts- oder wirtschaftlichen Einheit sie erfordert, um die wirtschaftlichen Interessen des Bundes zu fördern oder eine angemessene Gleichheit wirtschaftlicher Möglichkeiten für Alle sicherzustellen."
Wir möchten Sie davon unterrichten, daß die Hohen Kommissare diesen Artikel in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Text auslegen werden.
8. Um die Möglichkeit zukünftiger Rechtsstreitigkeiten auszuschalten, möchten wir klarstellen, daß wir bei der Genehmigung der Verfassungen für die Länder bestimmten, daß nichts in diesen Verfassungen als Beschränkung der Bestimmungen der Bundesverfassung ausgelegt werden kann. Ein Konflikt zwischen den Länderverfassungen und der vorläufigen Bundesverfassung muß daher zugunsten der letzteren entschieden werden.
9. Wir möchten es auch klar verstanden wissen, daß nach Zusammentritt der gesetzgebenden Körperschaften, die das Grundgesetz vorsieht und nachdem entsprechend dem im Grundgesetz festgelegten Verfahren die Wahl des Präsidenten sowie die Wahl und Ernennung des Kanzlers bzw. der Bundesminister erfolgt sind, die Regierung der Bundesrepublik Deutschland konstituiert ist und das Besatzungsstatut daraufhin in Kraft tritt.
Nach Vollendung seiner letzten Aufgabe, wie sie in Artikel 145, Absatz 1, festgelegt ist, wird der Parlamentarische Rat aufgelöst. Wir möchten diese Gelegenheit benützen, um die Mitglieder des Parlamentarischen Rates zur erfolgreichen Vollendung ihrer unter kritischen Verhältnissen durchgeführten schwierigen Aufgabe sowie zu der offenkundigen Sorgfalt und Gründlichkeit, mit der sie ihre Arbeit geleistet haben, und zu der Hingabe an demokratische Ideale, nach deren Erreichung wir alle streben, zu beglückwünschen.
Frankfurt, den 12. Mai 1949
B. H. Robertson General
Militärgouverneur
Britische Zone
Pierre Koenig
General d‘Armee
Miltärgouverneur
Französische Zone
Lucius D. Clay
General, US Army
Militärgouverneur
Amerikanische Zone
Quellen: Amtsblatt der Militärregierung Deutschlands, Britisches Kontrollgebiet, Nr. 35, Teil 2 B
Rechtsstellung Deutschlands (dtv 5552, Ausgabe 1985)
Rauschning, Die Gesamtverfassung Deutschlands, S. 69-70
© 5. September 2000 - 13. April 2004
Text und V.i.S.d.P.R. ist
Georg Löding,
Wedel den elften Februar Zweitausendunddreizehn
http://www.scribd.com/doc/131251465/Kein-Rundfunkbeitrag-von-Reichsangehorigen
“Nachtrag:….KEINE Partei kann dieses System ändern !!!”
Richtig, denn dazu werden sie nicht zugelassen. Sie dienen dem Systemerhalt.
Die “zugelassenen” Parteien haben eine Aufgabe und eine Zielsetzung:
Aufgabe und Ziel der “Parteien” IST es, den Erhalt der BRD zu sichern – also das Besatzungskonstrukt der “Siegermächte” so lange wie möglich aufrechtzuerhalten – um die Ausbeutung Deutschlands [völkerrechtlich ist DAS das Deutsche Reich] effektiv – aber vor allem ruhig, das bedeutet “befriedet” (wir erinnern uns an des Gaius Julius Caesar ‘Bellum Gallicum’: “als ICH Gallien (die Gallier) befriedetet” (er meinte damit aber, WIE er sie unterwarf) – zu gewährleisten und seine Unterwerfung unter das Diktat der Unterdrücker fortzusetzen.
“Aber, was kann denn in Deutschland ausgebeutet werden?” könnten Herr Bunzel Deutsch und Frau Bunzelin Deutsch fragen.
Gut, an Rohstoffen SCHEINEN wir nicht besonders reich zu sein, aber immerhin haben wir im Verhältnis zu den meisten anderen Ländern der Welt vor allem eines, und zwar WASSER, und davon sehr, sehr viel !!! Bodenschätze sind Kohle und KALI und ein wichtiger Rohstoff ist unser Holz.
Doch die aller wichtigste “Ressource”,
DAS Produktionsmittel schlechthin – denn so wird das betrachtet –
IST der Mensch;
Der Deutsche auf der Menschen-FARM DEUTSCH.
[Farm trifft es besser als "Zoo" oder "Freigehege", die ich in der politischen Analyse benutze, weil es in diesem Kommentar um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Ausbeutung Deutschlands geht.]
Ohne jeden Anflug von Stolz – dies wissen die Feinde der Deutschen/ die Feinde Deutschlands, sogar besser als wir selbst – SIND wir bei und in allem schlicht die Nummer EINS in dieser Welt, vor allem aber in der Produktivität und Leistungsfähigkeit.
Das, was ein Segen hätte sein können und sollen – der BESTE zu sein – ist durch die Unterwerfung zu einem Fluch entartet:
Die Deutschen SIND nach 1945 zu den wichtigsten und BESTEN SKLAVEN
auf der Menschen-FARM DEUTSCH gemacht worden.
Der SKLAVE DEUTSCH HAT deshalb einen sehr hohen Wert, denn er betreibt sehr effektiv, konzentriert und dabei produktiver als die anderen SKLAVEN der Welt eine der größten “Fabriken” auf dem Planeten Erde.
Unter dem Einsatz von relativ wenig SKLAVEN DEUTSCH wird auf der Menschen-FARM DEUTSCH bei weitem mehr produziert als sonst auf einer Farm.
DAS es sich dabei um die höchste und effizienteste AUSBEUTUNG handelt, bekommt Bunzel DEUTSCH nur am Rande mit
– und, das macht IHN für SEINE Herren-Halter umso “wertvoller”!
Wenn SKLAVE BUNZEL es doch einmal bemerken sollte,
IST ER leicht durch ein Spiel abzulenken und ER stimmt auch noch in den Chor der Halter ein, die zum Beispiel, sogenannte Steuer-Wegrenner (Steuer-Flüchtige) kriminalisiert und es ohne Scham hinnimmt, dass wirkliche Kriminelle, also Hehler, steuerfrei Geld von den Haltern erhalten, wenn diese Hehler-Ware an die Halter verkaufen, sprich Flüchtige an das Messer liefert.
Und ansonsten trägt SKLAVE BUNZEL DEUTSCH alles ohne Murren und verspürt eine tiefe Genugtuung dabei, wenn Flüchtige von den Haltern gefasst werden,
denn ER würde so etwas NIEMALS TUN, geschweige denn wagen,
weil er eben ein FEIGLING IST der SKLAVE BUNZEL DEUTSCH !!!
“Nachtrag:….KEINE Partei kann dieses System ändern !!!”
Und, wie es im Internet so rumort und wie dort so getuschelt wird und wie die Gerüchte es so mit sich bringen, soll DEUTSCH noch in diesem Jahr um 6.000.000.000.000 sechs [immer diese "sechs", aber auch!] BILLionen Euro erleichtert werden.
Es wird gemunkelt der Rolli habe dazu einen Mann von der “Boston Consulting” (das ist eine Abteilung von Goldmann Sachs, die wiederum eine Filiale der FED, welche ein Mutterunternehmen von sechs deutschen Familien darstellt) beim “bundesfinanzministerium” eingestellt, damit eine solche konzertierte Aktion an einem Wochenende durchgeführt werden kann – keine Angst SKLAVE BUNZEL, du darfst DEIN Konto behalten, aber da wird etwas anderes drauf sein als DU vielleicht [ganz bestimmt!] nicht ahnst.
Kleiner Tipp:
Überraschungen gibt es IMMER zu …? WER kann es sagen?
Wohl dem der KEIN Konto hat! Aber, da seit sicher, auch für solche Helden wird gesorgt sein, sie bekommen eines geschenkt! Da freut sich dann auch BUNZEL ohne Konto.
Gruß an die Honig-Frauen und Honigmänner
Eine Räuberbande = Staat braucht euphemistisch gesprochen Steuern –
es handelt sich durchweg um Schutz- und Erpressungsgelder.
“Der Film ist düster und verstörend, aber das Buch ist beeindruckender!”
Tja, schlimm, wenn es keinen Kaffee und keine Zigaretten zur Hinrichtung gibt und nicht mal in ausgebombten Fassaden bunte Tapeten hängen. Besonders ärgerlich, wenn dann auch nicht die Glotze funktioniert und mal wieder keiner auf die SMS per Handy antwortet. Furchtbar, düster und verstörend, dabei versprach uns doch der Schein der Wahrheit eine hoffnungsvolle Wirklichkeit in der Zukunft, damit wir uns heute nicht zur Bewältigung des eigenen Lebens aufraffen sondern fremdbestimmt bleiben und denken.
Die Wirklichkeit IST düsterer und verstörender als es jedes Buch, wie beeindruckend es auch immer scheint zu sein, und jeder Film widerspiegeln könnten. Sie sind Pixel eines undurchschaubaren Puzzles.
Der Film ist grandios. Allein die Kontraste zwischen grün und grau bei wildem, schmutzigen Sex und monotoner Arbeit, zwischen altem Wrack (er) und jugendlicher Schönheit (sie), zwischen dürftiger Bekleidung und vollkommener Entblößung in der die Blüte der Nacktheit des Menschen zur Schau getragen und dabei die Suggestion vermittelt wird, dass wir nicht wirklich sind, sondern immer Opfer des biologischen Seins bleiben, das uns vorgaukelt, wir seien wirklich in einer Wirklichkeit in der unsere eigene Gedankenpolizei bestimmt, was wir zu denken haben, wer wir sind und zu sein haben und es daraus kein Entrinnen gäbe, erleuchtet die Düsterkeit und verfestigt die Verstörung. Die Auseinandersetzung damit ist eine Gradwanderung zwischen Licht und Schatten, erhelltem Wahn und im Schatten liegender Wirklichkeit und sie ist befreiend, denn egal wie und was die Vergangenheit war, sie war gestern: an ihr ist nichts zu ändern auch wenn sie uns auf hundert Wegen daher kommt – sie IST egal und vollkommen unwichtig – denn nur heute lebe ich, und was morgen sein wird, hängt weder vom Gestern noch vom Heute ab. Ansonsten bin ich Opfer des linearen Ursache-Wirkungs-Denkens mitsamt der damit einhergehenden Pseudo-Finalität, die ebenfalls dualistisch konfiguriert ist. Opfer der herrschende “Philosophie”, also der wohl am meisten verbreiteten “Weltanschauung”, die ‘Materialismus’ genannt wird, in der ein stringenter ‘Determinismus’ wirkt, der aus “materialistischer” Sicht als Absolut zu bezeichnen ist.
sui juris versus capitis deminutio maxima diesen Kampf gilt es zu bestehen, was kümmern mich da KZ oder Gulag, irgendwelche Terroristen oder gute Herren, wie Bush-o-Bama, Hitler, Stalin, Pol Pot, Benedictus oder wie sie alle genannt werden. Wer Krieg spielen will, spiele weiter oder harfen auf der Haarpe – ich muss da ja nicht mitspielen.
Nein, das muss kein Mensch! NUR SKLAVEN, denn die wollen nicht frei sein, weil sie der MEINUNG sind, dass es nicht möglich sei und sie daran auch ganz, gaaanz feste GLAUBEN.
Ich bin der ich jetzt bin, wer ich gestern war und morgen sein werde, ist zu weit entfernt, auch wenn es sich nur um Stunden, Minuten, Jahre oder Jahrhunderte oder gar Ewigkeiten handelte, stürbe ich heute, so würde ich doch spätestens in drei Ewigkeiten wieder da sein und auch die Zeit dazwischen verginge, wie im Fluge eines nächtlichen Traums. Und schon ist der Mensch hundert Jahre und bildet sich ein, “aber es war doch erst gestern der Tag meiner ersten Liebe, die niemals vergehen wird. … und och doch schreien jetzt ganz andere Urenkel als die einst ersehnten.”
Leider ist Ihnen vollkommen entgangen, dass Gott niemals irgendeine Religion geschaffen, geschweige denn "offenbart" hat. Was er offenbart hat, ist Sich Selbst, als Er in Jesus Christus Mensch wurde. Ein Mensch, der an Jesus Christus glaubt, folgt keiner Religion, sondern einer Person, "die der einzige Gott und das ewige Leben IST." (1. Johannes 5:20) Was Sie über Religionen schwafeln, mag durchaus in der ein oder Art oder Weise auf diese zutreffen; von Gott sind diese jedenfalls nicht. Ihre Anthroposophie will ich damit nicht kleinreden, aber als ein Mensch, der des Glaubens an Jesus Christus ist, kann der Unsinn von Steiner und seinen Schülern nun wirklich nicht blenden:
"Religion ist die Lehre Gottes, des Herrn, eine Lehre, die das Leben der Menschheit begründet, dem Verstand erhabene Gedanken eingibt, den Charakter veredelt und den Grundstock legt für des Menschen ewige Ehre."
"Religion" ist "Furcht vor Dämonen", eine solche Lehre wurden den Christen nicht gebracht, sondern die Befreiung von solcher Furcht. Religion braucht kein Mensch - und wenn auch der meiste Unsinn aus der philosophischen Weltanschauung des Materialismus kommt, so haben deren Vertreter vollkommen Recht, dass "Religion das Opium des Volkes ist".
Eine Lehre - auch die Gottes - begründet nicht das Leben der Menschheit, es ist der Tod und die Auferstehung Christi, die erst das Leben ermöglicht und überhaupt erst das Wort 'Leben' rechtfertigt, denn ohne Christus ist alles menschliche Sein nichts als Dasein und hat den Begriff 'Leben' eigentlich gar nicht verdient, weil es doch eher einem Dahin-Vegetieren gleicht. Religion ist immer der beste Weg in den Tod, mit Leben hat sie rein gar nichts zu schaffen.
Nicht die Lehre "gibt dem Verstand" des erlösten Menschen "erhabene Gedanken ein" sondern der Heilige Geist, der auch den Charakter schafft. Der Mensch, der Jesus nachfolgt wird von Gott ewig geehrt - dem Menschen wohnt eine solche Ehre gar nicht inne, sie wird ihm zuteil. Jeder Mensch hat eine Würde, diese aber auch nur von Gott.
Diesen ganzen Quatsch von der Veredlung des Menschen, kann Mann sich an den Hut stecken. In der christlichen Taufe wird der eigene Tod, die eigene Beerdigung des alten Menschen und die Auferstehung (oder Geburt) eines neuen Menschen gefeiert. Schon zu solch banalen Dingen ist keine Religion oder Lehre imstande. Nein sie predigen die Selbsterlösung durch Religion, die Sie irrig als "Lehre Gottes" verramschen. Das ist alles Blendwerk, wie alle Religion seit Urzeiten.
Würde ich meinen Jesus je vergessen, so soll mein rechter Arm verdorren.
Gerettet und geheilt hat Er mich und mir die Gesundheit erhalten.
Aus der Umklammerung des Todes und den Nächten der Verzweiflung hat Er, unser Retter mich geborgen.
Verhindert hat Er Nicht die Todesangst, die Krankheit und die Not, auch das unendliche Leid – nicht nur mein eigenes, gerade dass der anderen Menschen, ist mir begegnet, Grausamkeiten haben meine eigenen Augen wahrgenommen, nicht die, die sich zur Unterhaltung als Illusion in der Glotze angeschaut werden, sondern die in der Wirklichkeit des Lebens – doch heraus gerissen hat Er mich viele Male, so dass mein eigener Mund in seinen Lob einstimmen kann.
Nie geht es mir besser, wenn ich Ihn nicht vergesse
sondern im Gedenken an Sein Tun in meinem Leben nachsinne.
Ein Narr, der seinen Gott vergessen hat,
ein Judas von dem Jesus sprach,
es wäre Jesus schön gewesen,
wäre Jesus selbst nie geboren.
Ein Narr, der in seinem Herzen spricht: es ist kein Gott.
Nein, du tust mir nicht leid
Mann darf nicht einmal Mitleid mit dir haben
das Gesetz hat es verboten.
Nein es geht uns besser, wenn wir Wesen wie dich vergessen.
Das muss uns nicht einmal Leid tun.
Eine Aufforderung zum Tod
ist dein blödes und irres Geschwätz
die Worte eines dem Wahn Verfallenen.
Würde ich meinen Jesus je vergessen, so soll mein rechter Arm verdorren.
Gerettet und geheilt hat Er mich und mir die Gesundheit erhalten.
Aus der Umklammerung des Todes und den Nächten der Verzweiflung hat Er, unser Retter mich geborgen.
Verhindert hat Er Nicht die Todesangst, die Krankheit und die Not, auch das unendliche Leid – nicht nur mein eigenes, gerade dass der anderen Menschen, ist mir begegnet, Grausamkeiten haben meine eigenen Augen wahrgenommen, nicht die, die sich zur Unterhaltung als Illusion in der Glotze angeschaut werden, sondern die in der Wirklichkeit des Lebens – doch heraus gerissen hat Er mich viele Male, so dass mein eigener Mund in seinen Lob einstimmen kann.
Nie geht es mir besser, wenn ich Ihn nicht vergesse
sondern im Gedenken an Sein Tun in meinem Leben nachsinne.
Ein Narr, der seinen Gott vergessen hat,
ein Judas von dem Jesus sprach,
es wäre Jesus schön gewesen,
wäre Jesus selbst nie geboren.
Ein Narr, der in seinem Herzen spricht: es ist kein Gott.
Nein, du tust mir nicht leid
Mann darf nicht einmal Mitleid mit dir haben
das Gesetz hat es verboten.
Nein es geht uns besser, wenn wir Wesen wie dich vergessen.
Das muss uns nicht einmal Leid tun.
Eine Aufforderung zum Tod
ist dein blödes und irres Geschwätz
die Worte eines dem Wahn Verfallenen.
Würde ich meinen Jesus je vergessen, so soll mein rechter Arm verdorren.
Gerettet und geheilt hat Er mich und mir die Gesundheit erhalten.
Aus der Umklammerung des Todes und den Nächten der Verzweiflung hat Er, unser Retter mich geborgen.
Verhindert hat Er Nicht die Todesangst, die Krankheit und die Not, auch das unendliche Leid – nicht nur mein eigenes, gerade dass der anderen Menschen, ist mir begegnet, Grausamkeiten haben meine eigenen Augen wahrgenommen, nicht die, die sich zur Unterhaltung als Illusion in der Glotze angeschaut werden, sondern die in der Wirklichkeit des Lebens – doch heraus gerissen hat Er mich viele Male, so dass mein eigener Mund in seinen Lob einstimmen kann.
Nie geht es mir besser, wenn ich Ihn nicht vergesse
sondern im Gedenken an Sein Tun in meinem Leben nachsinne.
Ein Narr, der seinen Gott vergessen hat,
ein Judas von dem Jesus sprach,
es wäre Jesus schön gewesen,
wäre Jesus selbst nie geboren.
Ein Narr, der in seinem Herzen spricht: es ist kein Gott.
Nein, du tust mir nicht leid
Mann darf nicht einmal Mitleid mit dir haben
das Gesetz hat es verboten.
Nein es geht uns besser, wenn wir Wesen wie dich vergessen.
Das muss uns nicht einmal Leid tun.
Eine Aufforderung zum Tod
ist dein blödes und irres Geschwätz
die Worte eines dem Wahn Verfallenen.
20. Juli 1944: Patrioten gegen Hitler
Juli 20, 2012 von Detlef Nolde
Wolfgang Venohr schreibt in seinem Buch “Patrioten gegen Hitler – Der Weg zum 20. Juli 1944″:
Die Männer des 20. Juli 1944 nahmen das Odium des Verrats auf sich – aus Vaterlandsliebe. Einer ihrer Besten, der 36jährige Oberst von Stauffenberg, beschrieb ihre Motivation am 21. Mai 1944 mit den Worten: “Es geht um Deutschland. Und um sonst nichts.”
Wenn die Vertreter der BRD sich höchstoffiziell auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Mitverschwörer berufen, ist das ein Mißbrauch, eine Instrumentalisierung, die jeden deutschen Patrioten zum Widerspruch rühren sollte.
Denn was die Männer des 20. Juli 1944 wollten – es handelte sich quasi um ein nationalkonservativ-sozialistisches Bündnis – hat mit dem, was heuer propagiert und betrieben wird, nichts zu tun. Ganz im Gegenteil.
Dazu heißt es bei Venohr:
Was bislang übersehen oder verschwiegen wurde: Die Patrioten des deutschen Widerstandes führten einen Zweifrontenkampf. Sie kämpften gegen Hitler, um Deutschlands Untergang abzuwenden, und sie stemmten sich gegen die Alliierten, die Deutschlands Einheit und Unabhängigkeit vernichten wollten. Und am 2. Juli 1944 leisteten die Aktivisten der Konspiration einen feierlichen Schwur, den Widerstand auch unter fremder Besatzung in Deutschland fortzuführen.
Kaum einen dieser Verschwörer, dieser deutschen Widerstandskämpfer gegenüber hätte man den Mai 1945, also die Besetzung und Zerstückelung Deutschlands, als “Befreiung” bezeichnen dürfen. Mit Ausnahme von Gisevius und Oster lehnten sie jede Form der Kollaboration mit den Kriegsgegnern ab. “Was die treiben, ist Landesverrat; ich betreibe den Hochverrat”, sagte Claus Stauffenberg mit Blick auf das von den Sowjets gegründete und ausgehaltene Nationalkomitee in der Sowjetunion. Etwas anderes stand für Schulenburg, Mertz und Hofacker, für Tresckow, Klausing, Haeften und Schwerin nach keiner Seite hin zur Debatte. Sie waren eben: deutsche Patrioten.
Dr. Goerdeler hat zu dem Punkt, welche Grenzen man für Nachkriegsdeutschland erstrebt, in seiner Denkschrift Der Weg herausgearbeitet – zitiert bei Venohr:
Als deutsche Grenzen kommen in Betracht:
im Osten etwa die Reichsgrenze von 1914 (also inklusive der preußischen Provinzen Posen und Westpreußen) -
im Süden die in der Konferenz von München 1938 anerkannte Grenze einschließlich Österreichs; auch muß Südtirol, ein rein deutsches Land, bis zur Grenze Bozen-Meran zu Deutschland zurückkehren. Die italienische Herrschaft hat dort nur Verbitterung und Rückschritt erzeugt. -
im Westen ist die Elsaß-Lothringen-Frage sehr schwer zu lösen; (…)
a) entweder Elsaß-Lothringen wird ein autonomes Land etwa in der Stellung der Schweiz, oder
b) durch eine neutrale Kommission wird die Sprachgrenze ermittelt, wie sie 1918 und 1938 war. Zwischen diesen beiden Linien muß die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich liegen.
im Norden muß in ähnlicher Weise wie im Westen die gerechte Grenze gegenüber Dänemark ermittelt werden.
Stauffenberg hat an Goerdelers Vorstellungen nichts auszusetzen.
Stauffenberg am 14. Mai 1944 gegenüber Adam von Trott zu Solz:
An Gebietsabtretungen, an einen Verzicht auf Österreich denkt in den Reihen der Konspiration niemand. Wir haben, gemeinsam mit Fritzi Schulenburg, vor ienem halben Jahr festgelegt, daß wir solche Konzessionen, daß wir eine Regierung, die sich den Alliierten gegeüber schwach zeigt, nicht dulden werden! Und darin besteht auch völliges Einverständnis mit dem künftigen Reichskanzler, mit Dr. Goerdeler … Nein, wir wollen kein neues Diktat von Versailles … Es wird sich bald zeigen, ob die Feindkoalition Krieg gegen Hitler oder gegen das deutsche Volk führt …
Wie wir wissen, führten die Alliierten keinen Krieg zur Befreiung Deutschlands also gegen das Hitlerregime, sondern gegen die vitalen Lebensinteressen des deutschen Volkes – es gab ein neues Versailles.
Aus all dem ergibt sich logisch, daß die Männer des 20. Juli 1944 eine Haltung an den Tag legten, die mit dem Vasallentum, wie es in Nachkriegsdeutschland bis heute praktiziert wird, nichts zu tun hatte.
Auch ein alliiertes “Strafgericht”, wie es u. a. in Nürnberg stattfand, lehnten die Verschwörer ab, ebenso Reparationen – aus einer Besprechung Stauffenberg mit Goerdeler am 21. Mai 1944, zitiert nach Venohr:
Goerdeler erklärt, von Reparationen dürfe überhaupt keine Rede sein, denn das Reich sei total verschuldet und schlimmer zerstört als jeder andere Teil Europas. Und was die letzten beiden Punkte angehe, so müßten die Deutschen Recht und Anstand in ihrem Land selbst wiederherstellen. Selbst diejenigen, die mit Haß und Verachtung die Schändung des guten deutschen Namens durch das NS-Regime blickten, würden deren Bestrafung durch Dritte, beispielsweise durch einen “internationalen Gerichtshof”, strikt ablehnen; das sei ausschließlich Sache des deutschen Volkes. Im übrigen seien auch die fremden Staatsmänner für den Ausbruch des Krieges verantwortlich.
Stauffenberg und Goerdeler stellen fast hundertprozentige Übereinstimmung fest …
Die Alliierten hatten also allen Grund – wie die Hitlerclique – den Verschwörern des 20. Juli 1944 feindlich gegenüberzustehen. Folglich war ihre Freude groß, als die Nazi-Führung ihrer habhaft wurde:
Nur wenige Tage nach dem 20. Juli 1944 zirkulierte im Foreign Office, im britischen Außenministerium, eine von John Wheeler-Bennet verfaßte Stellungnahme, in der es hieß:
Man kann nur definit feststellen, daß die Lage für uns heute besser ist, als wenn der Attentatsversuch vom 20. Juli gelungen und Hitler getötet worden wäre. Durch das fehlgeschlagene Attentat sind uns – zu Hause wie in den USA – einige Peinlichkeiten erspart geblieben, die sonst daraus entstanden wären. Die gegenwärtige Verhaftungswelle wird zur Entfernung zahlreicher Individuen führen, die uns hätten Schwierigkeiten bereiten können … Gestapo und SS leisten uns einen hoch einzuschätzenden Dienst durch die Beseitigung all jener, die nach dem Krieg zweifellos als “gute Deutsche” posiert hätten … Es kann nur zu unserem Vorteil sein, wenn die Verfolgungen andauern …
Die breitangelegte Verschwörung gegen das Hitlerregime zeigt, daß über der Treue zu einer Person die zum Vaterland und Volke steht, das Gewissen höher zu bewerten ist als zu “Recht” geronnenes Unrecht.
Solch ein patriotisch und humanistisch motivierter Verrat, der selbst die Tötung eines Tyrannen mit einbezieht, ist demnach nicht zu verurteilen, sondern ein Vorbild für die deutsche Jugend.
Diese Patrioten gegen Hitler, die ein vereintes und unabhängiges Deutschland anstrebten, wie es von Fallersleben und Arndt besungen, sind keine Vorbilder etwa der BRD, sondern des patriotischen Deutschlands.
Wenn dieses sich wiederum in der Tradition des 20. Juli 1944 sieht, kann es gar kein koalieren mit dem Neonazismus geben, ob in Form der NPD oder Organisationen und Personen in deren Umfeld.
Diese rote Linie zu ziehen ist also mitnichten eine Form des Opportunismus, sondern des Gewissens.
Neben dem o. g. Werk von Wolfgang Venohr empfehle ich das Buch “Der lautlose Aufstand. Bericht über die Widerstandsbewegung des deutschen Volkes 1933-1945″.
Ebenso verweise ich auf meine Beiträge zum Hitler-Attentäter Georg Elser und den Wehrmachts-Deserteuren.
Weiterführende Texte:
http://www.jungefreiheit.de/20-Juli-1944.174.0.html
http://www.jungefreiheit.de/?id=154&print=1&type=98&tx_ttnews%5Btt_news%5D=228&no_cache=1
http://www.junge-freiheit-zeitung.de/fileadmin/user_upload/fotos/Dossiers/Sonderbeilage_Geburtstag.pdf